Monatsarchiv für Juli 2008

Kristina

Die Entscheidung

Jetzt ist es also raus: ich komme nach Hebron.  Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass es Tulkarm wird und hatte mich schon leise darauf gefreut. Nun kann ich mich in Hebron mit radikalen israelischen Siedlern herumschlagen – starker Tobak, aber es reizt mich auch. Dem Hand-Over-Report des vorhergehenden Teams nach zu urteilen wird es sicher nicht langweilig (Begleitung von Kindern zur Schule, Präsenz an Checkpoints und in Gebieten, in denen Palästinenser und Siedler leben, Besuch von Einheimischen, Unterstützung anderer Friedensgruppen, und so weiter).

Kristina

TomTom war gestern…

Nachdem ich nun mehrfach darauf hingewiesen wurde, noch ein heißer Reiseführer-Tipp: Er heißt “Palestine & Palestinians”, hat die ISBN-Nummer 9950-319-011-3 und wird von der Alternative Tourism Group herausgegeben (sie haben übrigens ein interessantes Internetangebot mit Informationen rund um den Tourismus in Palästina). Er ist in Deutschland allerdings nicht erhältlich. Dafür aber in Jerusalem, Bethlehem, Bern, Basel, Genf, Zürich und einigen anderen Städten (die Schweiz ist für meinen Geschmack eindeutig überrepräsentiert! So ein kleines Land mit mehr Bergen als Einwohnern, aber dann einen auf dicke Hose machen bei den Reiseführern…). Die Auflistung der Buchhandlungen, die “Palestine & Palestinians” verkaufen, finden Sie, wenn Sie hierhin klicken.  Einer der Autoren, übrigens ein Amerikanischer Jude, der in Nürnberg (oder Fürth?) lebt, hat mir verraten, dass er bereits seit Längerem an der deutschen Übersetzung arbeitet. Wir dürfen also gespannt sein. Ein paar Exemplare vertreibt er über die Solidarität-International-Gruppe in Nürnberg, aber leider die nicht ganz aktuelle Auflage. 

Kristina

Neues aus den Archiven

Bei meiner Recherche zum Nahost-Konflikt ist mir eine Skizze in die Hände gefallen, die zeigt, wie tief die Wurzeln der Problematik liegen!

Hier die Quelle, die der Geschichts- und Politikwissenschaft revolutionär neue Erkenntnisse bringen wird, da bin ich mir ganz sicher:

 

Kristina

Testbild

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet: mein Rechner ist mit seinen geschätzten sieben Jahren zu alt für eine Webcam, sowohl zum Anschließen als auch zum Anschauen. Und das heißt, dass auf meinem Bildschirm statt des holden Antlitzes meiner Gesprächspartner dann ungefähr Folgendes zu sehen sein wird: